Jugendliche haben auch ohne eine psychische Erkrankung schon viele anspruchsvolle Aufgaben zu bewältigen:

• der Übergang zu immer mehr Selbstständigkeit 
• der Umgang mit sozialen Medien
• der zunehmende Leistungsdruck in der Schule oder auch in der Ausbildung  

         und gleichzeitig auch noch den Freunden und der Familie gerecht werden. 

In der Therapie nehmen wir uns Zeit, um individuelle Ziele zu besprechen, die wir Schritt für Schritt angehen.  
Mit zunehmendem Alter haben Jugendliche natürlich das Recht, dass bestimmte  Dinge nicht an die Eltern weitergegeben werden. Dies ist für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit essentiell  und fällt darum auch unter die ärztliche Schweigepflicht.
Regelmäßige Eltern- bzw. Familiengespräche  sollten trotzdem ein fester Therapiebaustein sein - inhaltlich selbstverständlich in Absprache mit den jugendlichen Patient/innen.